Forellenquintett

Violine: Stephanie Himstedt | Viola: Almud Philippsen | Violoncello: Janet Boram Lee | Kontrabass: Asako Tedoriya | Klavier: James Maddox

Das Klavierquintett opus post. 114 – D 667 in A-Dur von Franz Schubert ist unter dem Namen Forellenquintett bekannt.


Es ist Schuberts einziges Klavierquintett und verlangt die aus heutiger Sicht unübliche Besetzung Pianoforte, Violine, Viola, Violoncello und Kontrabass, für die jedoch von Anfang des 19. Jahrhunderts bis kurz vor dem Ersten Weltkrieg eine ganze Reihe von Werken geschrieben wurden.

  1. Allegro vivace
  2. Andante
  3. Scherzo – Presto
  4. Thema – Andantino – Variazioni I – V – Allegretto
  5. Finale – Allegro giusto

Im Unterschied zu Beethovens Variationstechnik wird das thematische Material nicht transformiert. Das Thema wird eher umspielt und dekoriert und im Ausdrucksgehalt abgewandelt. Das Thema wird in jeder Variation von einem anderen Instrument getragen. Den Beinamen erhielt das Quintett, weil Schubert dem Variationensatz sein Lied Die Forelle als Thema zugrunde legte.

Zudem freuen wir uns auf: Schubert: Andantino Varié aus D 823 in der Bearbeitung von James Maddox sowie

Bach: Siciliano aus dem Clavierkonzert BWV 1053


Konzert für ein Cembalo (Klavier), Streicher und Basso Continuo in E-Dur BWV 1053

  1. – (ohne Bezeichnung)
  2. Siciliano
  3. Allegro

Johann Sebastian Bach (1685 – 1750)
war ein deutscher Komponist, Violinist, Organist und Cembalist des Barock. In seiner Hauptschaffensperiode war er Thomaskantor und Musikdirektor zu Leipzig. Er ist der prominenteste Vertreter der Musikerfamilie Bach und gilt heute als einer der fruchtbarsten und bedeutendsten Musiker. Insbesondere von Berufsmusikern wird er oft als der größte Komponist der Musikgeschichte angesehen. Zu seinen bekanntesten Werken gehören Toccata und Fuge d-Moll, Das Wohltemperierte Klavier, die Brandenburgischen Konzerte, viele Kirchenkantaten, die Johannes-Passion, die Matthäus-Passion, das Weihnachtsoratorium, die h-Moll-Messe und Die Kunst der Fuge. Seine Werke beeinflussten spätere Komponistengenerationen und inspirierten musikschaffende Künstler zu zahllosen Bearbeitungen.

Quelle: Wikipedia