Beate Mordal ist ein lyrischer Koloratursopran aus Molde, Norwegen. Nach ihrem Abschluss an der Royal Danish Opera Academy in Kopenhagen im Jahre 2015 folgte unmittelbar ihr Debüt als Papagena in „Die Zauberflöte“ von W. A. Mozart an der Royal Danish Opera. Nun folgten mehrere Rollen an internationalen Bühnen, u.a. beim Festival d’Aix-en-Provence mit zeitgenössischem Repertoire in Zusammenarbeit mit Emmanuel Olivier und Hillary Summers. Im Zuge dessen wurde sie als Stipendiatin der Akademie ausgewählt. Sie tourte mit der Oper „SVADBA“ von Ana Sokolovic, als Lena in Angers und Nantes, 2016/17. Im Jahr 2016 fand ihr Debüt als Susanna in „Le nozze di Figaro“ bei The Longborough Festival Opera statt, wohin sie 2017 als Pamina in „Die Zauberflöte“ zurückkehrte. Dieselbe Rolle übernahm sie auch bei ihrem Debüt in Norwegen an der Oper Ostfold. Sie sang die Rolle des Waldvogel aus Wagners „Siegfried“ mit dem Odense Symphony Orchestra. Beate singt gerne Barockmusik und tritt in Skandinavien häufig im „Messiah“ von G. F. Händel auf.
Ihr umfangreiches Repertoire umfasst u.a. Bach, Vivaldi und Telemann. Sie singt mit verschiedenen Barock-Ensembles wie der Camerata Øresund, Peter Spissky, Barokkanerne und Christopher Bucknall. Sie wendet sich gerne verschiedenen Genres zu und hat 2017 ein Jazzalbum mit dem schwedischen Gitarristen und Komponisten Martin Högberg veröffentlicht.
Nach „Messiah“ 2019 ist „Die Schöpfung“ die zweite Zusammenarbeit mit dem Ama-Deus-Chor Witten.